Augenlasern

Optiker benötigen mehrere Geräte, um Brillen, Kontaktlinsen und Sehhilfen fachgerecht und richtig anzupassen.

Das Ausmessen von Brillengläsern erfordert die Verwendung eines Scheitelbrechwertmessers, um die korrekte Stärke der Gläser zu überprüfen, rohrunde Gläser richtig zu markieren und folgend zu zentrieren und somit die korrekte Zentrierung von Brillengläsern in einer Brillenfassung zu ermöglichen.

Die durch einen Scheitelbrechwertmesser bestimmten Parameter sind die Sphäre, der Zylinder, die Achse, wenn vorhanden die Addition und in einigen Fällen das Prisma.

Um die gelieferten Brillengläser in die jeweils ausgesuchte Brillenfassung zu schleifen, wird ein sogenannter Schleifautomat benötigt. Da gibt es heutzutage viele verschiedene Modelle mit unterschiedlichen Zusatzfunktionen. Manche übernehmen zum Beispiel das Polieren der Gläser oder auch das Bohren für eine sogenannte Bohrbrille. Andere wiederum können eine Schmuckfacetten schleifen.

Um die Brillengläser mit Schmuckfacetten zu verzieren oder um die gewünschten Bohrlöcher zu bohren, benötigt der Augenoptiker eine Bohrmaschine, welche per Hand bedient wird. Auch hier gibt es verschiedene Modelle. Bei einer Weco-Bohrmaschine zum Beispiel werden die Bohrlöcher vorher auf das Glas per Hand übertragen, dann gebohrt. Es gibt auch die sogenannte Less Stress, bei der die Parameter der Bohrungen eingegeben werden, die Gläser in eine bestimmte Vorrichtung eingespannt werden und dann die Löcher gebohrt werden.

Ich persönlich als ausgebildete Augenoptikermeisterin finde den Beruf des Optikers überaus spannend und abwechslungsreich. Denn zum einen sind wir Handwerker und zum anderen benötigen wir auch ein ausreichendes Wissen über die Anatomie des Auges, um unsere Kunden bestmöglich zu versorgen. Und aufgrund dieses Wissens ist es auch möglich für uns im medizinischen Bereich zu arbeiten ohne eine medizinische Ausbildung. Zum Beispiel in einer Augenlasern Köln Klinik. Hier steht das Augenlasern an erster Stelle mit einer Lasik oder einer Femtolasik.

Ein weiteres notwendiges Messgerät ist ein Pupillometer oder ein sogenannter PD-Maßstab. Mit diesem Gerät wird der genaue Abstand der einzelnen Augen von der Mitte der Nase aus gemessen. Es wird unter anderem zur Anpassung der Brille verwendet, so dass die Gläser richtig zentriert sind. Ein Pupillometer eignet sich für eine bessere Sicherheit bei der Anpassung von Gleitsichtgläsern und anderen Spezialgläsern, da selbst kleinste Fehler die Augen belasten.

Das Anpassen von Kontaktlinsen bedarf noch zusätzliche Messgeräte, die alle zu sehr spezifischen Zwecken dienen. Ein Keratometer zum Beispiel ist ein Gerät zur Messung der Hornhautradien, auch zur Bestimmung der Größe und der Achse des Astigmatismus. Optiker verwenden auch eine Spaltlampe, ein Vergrößerungsglas, um den vorderen Augenabschnitt, wie die Binde- oder auch die Hornhaut zum Beispiel, die Linse oder auch den Augenhintergrund sich anzuschauen. Die Spaltlampenuntersuchung ermöglicht eine dreidimensionale vergrößerte Ansicht der Strukturen im Detail. Während ein Kunde im Untersuchungsstuhl sitzt, stützt er sein Kinn in die Schale und seine Stirn gegen eine Stütze, um den Kopf zu stabilisieren. Mit der Spaltlampe untersucht der Optiker dann das Auge des Kunden.

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